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Mit Routine in den Tag

Keiner macht gerne eine strenge Diät, bei der man die Eiweißmenge genau kontrollieren und weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichten muss. Allerdings haben bestimmte Essgewohnheiten einen enormen Einfluss auf eure Produktivität, so dass es unverzichtbar ist, sich gesund zu ernähren.

Läufer schätzen das befreiende Gefühl nach einem ausgiebigen Workout. An manchen Tagen kann dieses Gefühl eine Motivation sein, loszujoggen, wenn man seine Playlist vorbereitet und die Schuhe zugeschnürt hat. Ob man in der freien Natur joggt oder eine Runde im Fitnessstudio trainiert, kann sich aber ganz unterschiedlich auswirken. Wer das Fitnessstudio bevorzugt, hat nicht immer ein Hochgefühl nach dem Sport, sondern fühlt sich oft schlapp und ausgelaugt. Findet heraus, welche Variante für euch optimal ist. 

Wichtig: genügend zu schlafen — acht Stunden oder mehr sind ideal. Ausschlafen fühlt sich nicht nur gut an, sondern wirkt sich auch positiv auf eure Produktivität und Arbeitsqualität aus. Olympiateilnehmer nehmen ihre Gewohnheiten und Routinen sehr ernst. Sich die Gewohnheiten der Sportler mal genauer anzuschauen, um eventuell davon etwas zu lernen, ist sicher keine schlechte Idee.

Es geht nicht darum, den Wecker schon so früh wie möglich klingeln zu lassen, um noch früher mit dem Workout anfangen zu können und länger zu trainieren, als sonst. Viel wichtiger sind zum Beispiel reguläre Pausen, um sich ausreichend erholen zu können.

Welche Routinen/Motivationen haben unsere Trainer, um Sport zu treiben:

Anett Escher (DOSB B-Lizenz Trainerin Herz/Kreislauf)

Warum bin ich Übungsleiter geworden? Als Kind war ich selber nicht sehr sportlich, bis ich eine Sportart entdeckt habt die mir Spaß macht! In meinem Fall war es Skeleton und seit dem treibe ich Sport. Ich möchte den Spaß am Sport gern weiter geben und bin deshalb auch in die Ausbildung zur DOSB B-Lizenz Trainerin gegangen. Ich freue mich in euch den Spaß am Sport zu wecken! 🙂

Sandra Eisenwinder (DOSB B-Lizenz Herz/Kreislauf und lizenzierte Zumba-Trainerin)

Warum habe ich mit dem Sport begonnen? Ich habe einfach mit dem Laufen angefangen und es wurde dann zu meiner Sucht. Sozusagen aus dem Frust ,wurde dann die Laufsucht. Ich möchte euch mit meiner Erfahrung dabei helfen, neue Sachen zu entdecken und damit eure aktuellen „Laster“ in den Hintergrund zu rücken oder vielleicht ganz verschwinden zu lassen!

Ralf Gottfried (DOSB B-Lizenz Herz/Kreislauf und Kinder/Jugendliche Trainer; stellv. Vorstandsvorsitzender von movePROsport e.V.)

Warum und wie habe ich mit dem Laufen begonnen? Ich habe mich immer gefragt, warum mit begeisterte Läufer sagen, dass es eine Sucht ist. Nach meiner aktiven „Fußball-Karriere“ wurde ich Fußballtrainer und habe aber durch die Arbeit und das Training selber weniger Sport gemacht. Bei mir sagen einige, ich hätte ja keine Zeit gehabt aber um ehrlich zu sein war es einfach 0 Bock! Dann habe ich irgendwann von der Routine von „The Rock“ gelesen und dachte mir warum nicht auch mal versuchen. Somit habe ich mir einen Sportplan gemacht und der sah wie folgt aus:

5:00 Uhr – aufstehen

5:15 Uhr – raus zum laufen

6:00 Uhr – duschen

8:00 Uhr – Arbeitsbeginn

Ich muss ehrlich sein, die erste Zeit war hart aber auch sehr befreiend. Warum bin ich dann noch Trainer im Gesundheitssport geworden? Es macht mir einfach Spaß Menschen dabei zu helfen wieder gesünder zu werden und selber zu merken, dass wir mit Sport viel erreichen können. Sport soll zur Lust, statt zum Frust führen.

*Quelle Business Insider; O-Ton von einem Teil unserer Trainer

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